GOLDSTÜCKE Standort
Springe-Markt, über dem Eingang der Sparkasse
GOLDSTÜCKE Projekt
Goldstück
Lichtskulptur
Die Installation besteht aus zwei Aluringen im Durchmesser von 5 Metern, die durch eine Vielzahl von Edelstahlseilen gleicher Länge miteinanderverspannt sind. Teil des Liniennetzes sind LED-Stränge, die nach Einbruch der Dunkelheit leuchten. Die statische Balance des Objektes bildet den Rahmen für ein dynamisches Farbspiel aus Licht und Bewegung.
Licht: Matthias Boeser
Ton: Wolf Codera
HINTERGRUND
INTERVIEW
Seit 20 Jahren forscht, entwickelt und arbeitet Lars Meeß-Olsohn mit Leichtbau-Strukturen an der Schnittstelle von Kunst, Gestaltung und Ingenieurwesen. Physikalische Wirkkräfte wir Druck, Zug und Spannung sind seine künstlerischen Medien, sein Material sind Anker und Alumininumrohre, Planen, Tuch und Netze, Drähte und Seile.
Seine Formentwicklungen basieren auf einem Gleichgewicht der mechanischen Kräfte, die – wie magnetische oder elektrische Felder – unsichtbar sind. Sein künstlerisches Interesse ist es, diese sichtbar zu machen, sie technischen Materialien werden dabei zu seinem Zeichenmaterial.
mit Ali Heshmati: GLOW Eindhoven 2008. Fotos: leichtbaukunst.dePROJEKT / AUSSTELLUNGEN
2017 | Essen, Kunst im öffentlichen Raum, LICHTWENDEL (permanent)
2016 | Frankfurt, LUMINALE
2014 | Eindhoven, GLOW mit Ali Heshmati
2011 | Bochum, LICHTKUNSTBÜHNE
2010 | Lüdenscheid, LICHTROUTEN mit Ali Heshmati
2008 | Eindhoven, GLOW mit Ali Heshmati
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AUSZEICHNUNEN
2014 | Frankfurt, German Design Special Award
für LOOPs2.0 (temporärer Pavillon)
2009 | San Francisco, American Institute of Architecture (AIA)
Award of Honor für DAR LUZ (temporärer Pavillon, zusammen mit Ali Heshmati,
GLOW Eindhoven 2008, kuratiert von Bettina Pelz und Tom Groll)
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WERDEGANG
2009 | Velbert, leichtbauwerk / Rhein-Ruhr-Fundamente / Helix Schraubfundamente, Unternehmensgründungen
2004 | Essen, leichtbaukunst, Atelier-Gründung
Seit 2000 | Regelmäßige Ausstellungstätigkeit in Design und Kunst,
vor allem in Deutschland
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STUDIUM
2003 | Duisburg-Essen, Universität, Architektur-Promotion zum Dr.-Ing. mit dem Thema „Textegrity- Textiles and Tensegrity, Technische Membranen als strukturell wirksame Zugelemente in Tensegrity-Konstruktionen“
1998 | Aachen, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Architektur-Diplom
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BIO
Lebt in Velbert.
LINKS
leichtbaukunst.de
helix-schraubfundamente.de
BEITRAGBILD
GOLDSTÜCKE Gelsenkirchen 2022. Foto: Martin Schmüddereich.